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In voller Blüte stehend, sind unser T-Logo und der #GREENMAGENTA Schriftzug nicht nur ein echter Hingucker, sie sind auch die Heimat vieler unterschiedlicher Blumen, Kräuter und Insekten. Wir haben das Ganze von Beginn an auch als Forschungsprojekt geplant, um neue Erkenntnisse zum Erhalt der Artenvielfalt zu gewinnen. Dafür arbeiten wir eng mit der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) sowie der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) zusammen.
Beide Hochschulen stellen die Frage, wie sich die Biodiversität durch die Blühinseln auf unserem Magenta Blossom Feld verändert. Dabei gehen sie in ihrer These davon aus, dass es einen engen Zusammenhang zwischen der Artenvielfalt der Pflanzen auf dem Feld und der Vielfalt und Gesundheit der Insekten gibt. Dieser Erkenntnisgewinn soll dabei helfen, das Artensterben bei Wildpflanzen und Insekten zu reduzieren, gleichzeitig dient das Forschungsprojekt dazu, Methoden der Datenerhebung und der Digitalisierung intensiver zu nutzen und dadurch die Landwirtschaft noch nachhaltiger zu gestalten.
Wie gehen die Fachkräfte genau vor? Während die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) beratend zur Seite steht, um neue Methoden zu entwickeln, übernimmt die Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) die Arbeit vor Ort. Ihre MitarbeiterInnen stellen zur Forschung Kameras auf, kümmern sich um die Überwachung und Auswertung der gesammelten Daten und stellen darüber hinaus Informationen für den Lehrpfad zur Verfügung. Gleichzeitig beteiligt sich das Team an Führungen vor Ort, um Interessierte auf das Thema aufmerksam zu machen und ihnen die Erkenntnisse zur Artenvielfalt nahezubringen.
Für das Forschungsprojekt hat die HfWU zu Beginn den Forschungsgegenstand definiert. In unserem Fall geht es darum, ein Echtzeit-Monitoring der Fluginsektenvielfalt in unserem Feld durch spezielle Kameras zu ermöglichen. Anhand der Aufnahmen können Schlüsse über die Menge an Insekten gezogen und Insektenarten mit Einsatz von KI-Software erkannt werden. Per GPRS/LTE werden die gesammelten Daten dann an eine Plattform gesendet und können sogar über das Internet eingesehen werden. Das Beste daran: Das gesamte System arbeitet dank Solarpanel und Batterie völlig autark und kann überall in unserem Feld aufgestellt werden. Auf dem Lehrpfad könnt ihr euch dann beim Besuch über Artenvielfalt, Landwirtschaft und Technologie informieren.
Warum machen wir das?
Das klingt nach jeder Menge Arbeit. Aber was erhoffen wir uns von den Forschungsergebnissen?
Unsere Ziele für dieses Projekt sind:
Technologien der Digitalisierung werden in diesem Forschungsprojekt auf innovative Weise genutzt, um die Entwicklung der Biodiversität durch die Blühinseln besser zu verstehen. Der große Vorteil unserer „Fernüberwachung“ der Insekten ist, dass wir immer mehr über die Insektengeschichte erfahren. Welche Arten finden wir vor Ort und wie viele Insekten sind es überhaupt? Wie verändert sich die Menge über den Zeitraum der Forschung? Gibt es Unterschiede je nach Standort der Kameras? Und wie wirkt sich das alles auf den Blühstreifen rund ums Feld aus?
All diese Fragen werden bei Magenta Blossom erforscht. Die Digitalisierung ist dabei ein hilfreiches Instrument. Monitoring und Forschung, die Ursachen von Trends und ökologischen Verknüpfungen betrachten, können helfen, ein breites Spektrum an Arten und Lebensräumen zu dokumentieren und Maßnahmen zum Erhalt der biologischen Vielfalt zu überprüfen.
Mit Blick auf den Klimawandel ist das besonders wichtig in Bezug auf widerstandsfähige und ausbalancierte Ökosysteme, die Klimaveränderungen besser vertragen. Ein spannendes Forschungsprojekt im Hier und Jetzt mit Blick auf die Zukunft unseres Planeten.
Behaltet die Hashtags #greenmagenta oder #magentablossom einfach im Auge, um nichts zu verpassen.
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