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Die Telekom hat den Anspruch, weltweit das führende digitale und nachhaltige Telekommunikationsunternehmen zu werden. Aber wie erreichen wir das? Auf unserem ersten Nachhaltigkeitstag am 12. Oktober 2022 hat der Vorstand die ESG-Ziele und den Fahrplan der Telekom vorgestellt, um die Weichen richtig zu stellen.
Beim ersten Nachhaltigkeitstag der Telekom am 12. Oktober 2022 stellte der Vorstand die neue Strategie für mehr Nachhaltigkeit vor. In der Telekom Design Gallery konnten Investoren, Analysten und Medienvertreter persönlich dabei sein. Für Mitarbeitende und alle Interessierten wurde die Veranstaltung zudem per Live-Stream übertragen.
Auf dem Nachhaltigkeitstag stellte jedes Vorstandsmitglied seine Perspektive und seinen Geschäftsbereich vor. Denn Nachhaltigkeit ist eine gemeinschaftliche Priorität und Verantwortung für die jeder im Unternehmen aufgefordert ist, einen individuellen Beitrag zu leisten – zum Wohl der Kunden, der Kollegen, der Stakeholder – und der Umwelt. Nachhaltigkeit geht jedoch weit über so wichtige Themen wie Energieeffizienz und Umweltbewusstsein hinaus. Aus diesem Grund hat die ESG-Agenda (Environmental Social Governance – zu Deutsch: Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) der Telekom für den Vorstandsvorsitzenden Tim Höttges oberste Priorität – und ist nicht nur in der Konzernstrategie, sondern auch im Vergütungssystem des Managements fest verankert.
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Mehr InformationenHighlights vom Nachhaltigkeitstag 2022
Unsere Welt steckt in einer besonders angespannten Lage. Kein Individuum, keine Familie, keine Gesellschaft und kein Unternehmen bleibt von der Pandemie, der russischen Invasion in der Ukraine und den Folgen der Energie- und Lebenshaltungskosten unberührt – hinzu kommt die allgegenwärtige Klimakrise. Für Unternehmen ist es verführerisch, Pläne und Initiativen im Bereich ESG kurzfristig auf Eis zu legen und auf die Pause-Taste zu drücken. Aber die aktuellen Krisen zeigen, wie sehr die Welt miteinander vernetzt ist – und wie wichtig es ist, solche Verbindungen untereinander aufzubauen und zu fördern.
Die Telekom steht für Verbindungen – von Mensch zu Mensch, von Menschen zu Technologien – und es gibt keinen besseren Zeitpunkt, um sich den Herausforderungen des Klimawandels, der Pandemie, des Inflationsdruck und der weltpolitischen Spannungen zu stellen. Für uns sind ESG-Initiativen daher nicht nur ein „nice-to-have“, sondern integraler Bestandteil des langfristigen wirtschaftlichen Erfolgs unseres Unternehmens, der Attraktivität für Kunden als auch Kapitalanleger und nicht zuletzt der Bindung der talentiertesten Mitarbeiter.
Der Telekom-Vorstand bekräftigte sein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit mit der Formulierung von Zielen und Selbstverpflichtungen. Übergeordnetes Ziel: Netto-null bis 2040. „Spätestens 2040 soll das Unternehmen komplett klimaneutral sein, also überhaupt keinen CO2-Fußabdruck hinterlassen. Weder durch den eigenen Geschäftsbetrieb, noch durch Emissionen, die bei der Herstellung oder Nutzung von Telekom-Produkten entstehen. Das ist eine enorme Aufgabe, die wir nur gemeinsam mit unseren Kunden und Partnern stemmen können“, erklärt Tim Höttges. Das Ausmaß der Herausforderung ist gewaltig: Mehr als 90 Prozent des CO2-Fußabdrucks entstehen entlang der Wertschöpfungskette (so genannte „Scope 3-Emissionen“).
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Mehr InformationenTim Höttges (CEO) über die ESG-Agenda
Nach der Einführung von Herrn Höttges stellten die Vorstandsmitglieder die ESG-Zielsetzungen und die aktualisierte Nachhaltigkeitsstrategie anhand eines Vier-Säulen-Rahmens vor, der die ESG-Bereiche in spezifischere Einzelthemen untergliedert.
Die umweltbezogenen Fokusbereiche wurden von Srini Gopalan, Adel Al-Saleh, Claudia Nemat, Christian P. Illek und Dominique Leroy vorgestellt. Die Vorstandsmitglieder erläuterten, wie wir unsere Anstrengungen zur Senkung des eigenen Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen durch Stilllegung veralteter Netzwerkkomponenten und Modernisierungen sowie durch anspruchsvolle CO2-Bindungsprojekte vorantreiben. Wir haben uns das Ziel gesetzt, bis 2025 klimaneutral zu sein und die Energieeffizienz bis 2024 zu verdoppeln. Ein konkretes Beispiel für Klimaneutralität kommt aus Deutschland, wo Telekom Mobility Solutions sukzessive die Anzahl von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren im Unternehmensfuhrpark reduziert.
Dabei geht es jedoch nicht allein um uns: Als Großunternehmen steht die Telekom in der Verantwortung, Kunden und Partner bei der Gestaltung einer klimaneutralen Zukunft und dem Streben nach vollständiger Kreislaufwirtschaft zu unterstützen. Dazu entwickeln wir eine breite Palette von Aktivitäten in den Bereichen Energieeffizienz, nachhaltiges Produktdesign, Reduzierung von Verpackungsmaterial sowie für Rücknahme, Reparatur und Recycling entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Birgit Bohle schlug den Bogen von der Umwelt zu sozialen Themen und präsentierte unsere bisherigen Fortschritte sowie weitere Vorhaben, um Diversität zu fördern. Um das beste Mitarbeiterteam der Branche zu werden, fangen wir zu Hause an, in den Reihen der Telekom-Beschäftigten, wo die Vielfalt die Aspekte Internationalität und Spezialisierung der Absolventen einbezieht. Mit dem am diversesten besetzten Vorstand aller DAX-Unternehmen gilt die Telekom bereits als Vorreiter in diesem Bereich. Srini Gopalan und Dominique Leroy sprachen darüber, wie wir daran arbeiten, die digitale Gesellschaft mitzugestalten und die digitale Welt zu einem sicheren und toleranten Raum für alle zu machen.
Unsere Initiativen zur Medienkompetenz und zur Bekämpfung von Hate Speech sind jüngste Beispiele für diese Arbeit in Aktion. Die Übernahme von Verantwortung in den jüngsten Krisen ist ein weiteres konkretes Beispiel dafür, wie wir unseren Worten Taten folgen lassen. „Ob technische Hilfestellung zu Beginn der Pandemie, kostenlose SIM-Karten für Flüchtlinge aus der Ukraine oder der schnelle Wiederaufbau der Netzinfrastruktur etwa bei der Hochwasserkatastrophe an der Ahr – die Deutsche Telekom ist da, wenn sie gebraucht wird“, sagt Tim Höttges.
Abschließend verpflichteten sich alle Vorstandsmitglieder zu einer transparenten Berichterstattung. Nach dem Motto „was man nicht messen kann, kann man nicht steuern“ sind Ziele das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben sind, wenn man seine Fortschritte nicht messbar macht und den Interessengruppen nicht deutlich macht, was man erreicht. kürzlich haben wir die Nachhaltigkeitsstandards des Sustainability Accounting Standards Board (SASB) in unsere Berichterstattung aufgenommen, die auch branchenspezifische Analysen für den Informations- und Kommunikationstechnologiesektor umfasst.
Das Engagement und die Anstrengungen der Deutschen Telekom für eine nachhaltige, gerechtere und besser vernetzte Welt werden bereits vom Finanzmarkt sowie durch Auszeichnungen und Top-Rankings führender Institute und Organisationen anerkannt. Die neue Nachhaltigkeitsstrategie und der Maßnahmenplan sind ein klares Signal, diesen erfolgreichen Kurs weiter zu verfolgen.
Es braucht klare Vorgaben, die das gesamte ESG-Spektrum abdecken, damit jeder von uns bei der Telekom weiß, wohin die Reise geht. Aber Nachhaltigkeit ist keine einmalige Angelegenheit oder ein Endziel, wie wir im Laufe der Jahre gelernt haben. Es geht darum, etwas zu tun, indem wir uns vernetzen, von Mensch zu Mensch – mit unseren Kunden, unseren Lieferanten, unseren Partnern, den Investoren, den Medien, unseren Kollegen – und gemeinsam diesen Chancen nachgehen.
Präsentationen, Gespräche, Ziele und Vorgaben – das sind nur die ersten Schritte. Um den Wandel hin zu einer fairen, nachhaltigen und demokratischen digitalen Gesellschaft voranzutreiben, müssen wir konkrete Taten folgen lassen, indem jeder von uns, mit seinen einzigartigen Fähigkeiten, Ideen und Talenten, mitarbeitet – und mitgeht. Let’s walk the talk!
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Mehr InformationenNetzgeschichten: nachhaltige Telekom-Produkte
Mehr zu unseren Nachhaltigkeitszielen und Aktionen.
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